ORF-Lange Nacht der Museen 2023
Samstag, 5. Oktober 2024, 18 – 24 Uhr
Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler-Privatstiftung
6., Mariahilfer Straße 1B/1
Friedrich Kiesler (1890–1965) war ein austroamerikanischer Architekt, Bühnenbildner, Designer, Künstler und Theoretiker. Seine visionären Ideen und interdisziplinären Ansätze beeinflussten Zeitgenoss*innen ebenso wie das heutige Kunstschaffen.
Die Ausstellung „Junya Ishigami“ würdigt den dreizehnten Träger des Friedrich-Kiesler-Preises, der alle zwei Jahre verliehen wird. Der mit 55.000 Euro dotierte Kiesler-Preis wird abwechselnd von der Republik Österreich und der Stadt Wien für „hervorragende Leistungen im Bereich der Architektur und der Künste, die den innovativen Auffassungen Friedrich Kieslers und seiner Theorie der ,correlated arts‘ entsprechen“, verliehen. Zu den bisherigen Preisträger:innen zählen Frank Gehry, Ólafur Elíasson, Toyo Ito, Heimo Zobernig, Andrea Zittel und Theaster Gates.
Junya Ishigamis poetisch-skulpturale Entwürfe überschreiten traditionelle Genres und inspirieren durch ihre surreale Schönheit. Die Ausstellung zeigt zwei Projekte des japanischen Architekten: das House & Restaurant in Ube/Japan und das Zaishui Art Museum in Shandong/China.
Programm
Ausstellungsgespräch:
19 Uhr (und auf Anfrage)
Direktor Gerd Zillner stellt den Kiesler-Preisträger Junya Ishigami und die ausgestellten Werke vor
www.langenacht.orf.at
Credit Headerbild: Cultural Center, Shandong/China, 2016, Fotografie © Iwan Baan
