Raumstadt / City in Space

AUSSTELLUNG
26. Jänner – 27. Mai 2022

Programmauftakt zum 25-jährigen Stiftungsjubiläum

Kuratiert von Gerd Zillner
Soft Opening am ersten Ausstellungstag
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung
Der Eintritt ist frei. Bitte beachten Sie die aktuellen COVID-19-Schutzmaßnahmen (derzeit FFP2-Maskenpflicht).


Friedrich Kieslers Raumstadt zählt zum architekturhistorischen Kanon der Avantgarde und steht exemplarisch für das transdisziplinäre Schaffen des Künstler-Architekten: Kiesler nutzte die Gestaltung der österreichischen Theatersektion auf der Kunstgewerbeausstellung in Paris 1925, um modellhaft seine Vision einer frei im Raum schwebenden Stadt zu erproben und mit einem wortmächtigen Manifest zu erklären.

Im Mittelpunkt der aktuellen Präsentation steht Kieslers „Manifest. Vitalbau – Raumstadt – Funktionelle Architektur“, das selbst 100 Jahre nach der Veröffentlichung nichts an seiner Aktualität eingebüßt hat! Neben den ausgestellten Fotografien, Avantgarde-Zeitschriften und einem Rekonstruktionsmodell wird das gesprochene Manifest als Audioinstallation einen Gedankenraum bilden.

Zur Ausstellung erscheint eine Publikation mit Fotografien, dem Manifest in deutscher und englischer Sprache und weiterführenden Literaturhinweisen.


Ausstellungsgespräche: (Flyer zum Rahmenprogramm)

Dienstag, 26. April 2022, 18 Uhr:
Raumstadtmanifeste
Wolfgang Fiel vergleicht mit Gerd Zillner die namensgleichen Konzepte der „Raumstadt“ von Friedrich Kiesler (1925) und von Eckhard Schulze-Fielitz (1959)

Donnerstag, 5. Mai 2022, 18 Uhr:
L’Autriche à Paris 1925
Markus Kristan stellt im Gespräch mit Gerd Zillner den Österreichischen Beitrag auf der Kunstgewerbeausstellung in Paris vor

Dienstag, 24. Mai 2022, 18 Uhr
Die Überwindung der Schwerkraft
Florian Medicus im Gespräch mit Gerd Zillner über eine der größten Utopien der Architektur und Kunst des frühen 20. Jahrhunderts

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