Ausstellung in der Friedrich Kiesler Stiftung
Eröffnung und Buchpräsentation: 18. Jänner 2018, 18 Uhr
Laufzeit: 19. Jänner bis 2. März 2018
Kuratiert von Peter Bogner
Zur Ausstellung:
In klaren, visuell prägnanten fotografischen Arbeiten, Videos und Performances – oft in serieller Natur – erschließt Jochum mit feiner Ironie zusammengespannt die endlos erscheinenden Lösungen der Fragestellungen seiner Werke.
In oft direkter Konfrontation mit dem Betrachter spricht er durch seine Werke und aus diesen heraus. Die Formen der Kommunikation gehen hierbei durch Zeit und Raum. Denn Jochum steht auf der soliden Basis humanistischer Bildung, seine Sujets, Motive, Themen entstammen dem geschichtlichen Erbe und Wissen der Menschheit, das er mit aktuellen medialen Mitteln in das Jetzt und in die Zukunft zu transferieren versteht. Und gerade damit trotz seiner klaren, rationalen Darstellungsweise sehr emotionale Empfindungen hinterläßt.
Katalog:
Zur Ausstellung erscheint eine gleichnamige Monographie mit Beiträgen von: Livia Alexander, Agnes Berecz, Peter Bogner, Katy Diamond Hamer, Thomas Micchelli, Dominique Nahas und Işin Önol.
Das Buch ist exklusiv in der Friedrich Kiesler Stiftung erhältlich. Preis: € 25